Was bei Google der Blick auf das große Ganze ist, ist im Kleinen genau das, was wir alle brauchen: Überblick im Informationschaos.
Wir leben in einer Zeit, in der uns mit einem Klick das Wissen der Welt zur Verfügung steht. Aber: Was nützt uns all das Wissen, wenn wir es weder behalten noch anwenden können?
Genau hier kommt PKM – Personal Knowledge Management ins Spiel.
Was ist PKM überhaupt?
Personal Knowledge Management bedeutet, das eigene Wissen aktiv zu strukturieren, weiterzuentwickeln und abrufbar zu machen. Es geht nicht darum, alles zu speichern – sondern das Richtige, auf eine Weise, die zu dir passt.
Ein gutes PKM-System sorgt dafür, dass du weniger suchst und mehr findest. Es macht Informationen nicht nur zugänglich, sondern nützlich – genau wie Google es mit der Welt tun will.
Obsidian – dein zweites digitales Gehirn
Ich persönlich nutze Obsidian für mein Wissensmanagement. Warum? Weil es wie ein Notizbuch auf Steroiden ist.
Obsidian basiert auf Markdown-Dateien, die lokal auf deinem Rechner gespeichert werden. Du behältst die Kontrolle – und kannst gleichzeitig mit Plugins, Backlinks und visuellen Graphen dein eigenes Netzwerk aus Gedanken aufbauen.
Du liest einen Artikel, hörst einen Podcast, hast einen Gedankenblitz? Rein in Obsidian. Verlinkt. Vernetzt. Gespeichert. Und vor allem: Wieder auffindbar.
Weniger Reiz, mehr Nutzen
PKM ist kein weiteres System, das du „auch noch pflegen musst“. Es ist eine Investition in deine geistige Ordnung. Es reduziert kognitive Last, bringt Fokus und gibt deinen Gedanken ein Zuhause.
Ob für berufliche Projekte, persönliche Weiterentwicklung oder einfach deine eigene Neugier: Ein gutes Wissenssystem macht dich unabhängiger – und erinnert dich an das, was du sonst vergessen würdest.
Wenn Google die Welt ordnet, dann ist PKM dein Weg, deine eigene Welt zu strukturieren.
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